
Manchmal braucht es nur einen Impuls.
Nicht jedes Gespräch verändert alles. Aber manchmal reicht ein einziges, um etwas in Bewegung zu bringen.
Ich bin hier für genau diese Gespräche – ehrlich, direkt, ohne Umwege.
Nicht als Coach. Nicht als Guru. Sondern als jemand, der zuhört und mitdenkt, wenn es schwierig wird.
Wie ich arbeite
Nicht jedes Thema braucht eine Lösung. Manche brauchen zuerst Klarheit.
Genau darum geht es in meiner Arbeit. Nicht um Konzepte oder Programme, sondern um einen gemeinsamen Denkprozess.
Manche Gespräche bleiben Gespräche. Andere entwickeln Tiefe. Dann arbeite ich in klaren, begrenzten Rahmen.
Ich höre zu, frage nach und ordne. Ich verbinde Punkte, die oft schon da sind – aber zu nah beieinander liegen, um sie selbst zu sehen.
Es kann bei einem Gespräch bleiben. Oder zu Sparring und Begleitung werden – zeitlich begrenzt, ohne offene Enden.
Keine Standardformate. Kein Coaching-Programm. Vertraulichkeit ist selbstverständlich.
Warum ich das mache
Ich mache das nicht, um Menschen zu retten. Und nicht, um Antworten zu liefern. Sondern weil ich zu viele gesehen habe, die kurz davor waren aufzugeben – nicht aus Unfähigkeit, sondern aus fehlender Resonanz.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, falsch abzubiegen. Und wie viel Kraft es kostet, stehen zu bleiben und den eigenen Weg ehrlich zu prüfen.
Fehler schrecken mich nicht ab. Ich halte sie für eines der schärfsten Werkzeuge, die wir haben – wenn man bereit ist, hinzusehen.
Was mich antreibt, ist Klarheit. Nicht mehr Ratschläge. Nicht mehr Meinungen. Nicht mehr Pläne.
Sondern jemand, der kurz neben dir steht und sagt: Hier stehst du gerade.
Ich gehe nur ein Stück mit. Auf Augenhöhe. Ohne Versprechen.
Perspektive
Es war nach einem vollständigen Zusammenbruch. Ende der 90er.
Im Entzug blieb nichts übrig, was mich getragen hätte. Keine Rolle, kein Tempo, keine Geschichte. Nur Erschöpfung – und die Frage, ob der Weg, den ich gegangen war, überhaupt meiner gewesen ist.
In dieser Zeit ging es viel um Erklärungen, an die ich nicht glauben konnte. Was mir half, war etwas anderes: Distanz.
Ein kurzer Moment, ein klarer Blick nach draußen, reichte aus, um zu verstehen: Perspektive verändert alles.
Mit Abstand verlieren Probleme ihr Gewicht. Muster werden sichtbar. Entscheidungen bleiben schwierig, aber sie werden klar.
Seitdem arbeite ich nach einem einfachen Prinzip: Abstand schafft Klarheit.
Mein Weg
Mein Lebenslauf war nie linear. Und ich habe auch nie versucht, ihn zu glätten.
Vierzehn Städte. Acht Länder. Fünf Sprachen. Entscheidungen, die häufiger meinem Instinkt folgten als einem Plan.
Gastronomie, Kibbutz, Schmuck, Diamanten. Unterschiedliche Branchen, unterschiedliche Kontexte. Dazwischen: Brüche, Abstürze und Neustarts.
Ich habe Unternehmen aufgebaut und wieder verlassen. Teams geführt. Ideen verworfen. Fehler gemacht.
Was ich gelernt habe: Erfolg ist selten hübsch. Aber fast immer ehrlich. Stillstand war für mich nie eine Option.
Irgendwann habe ich verstanden: Es geht nicht darum, der Beste zu sein. Sondern der Richtige für den Moment – für eine Entscheidung, ein Projekt oder einen Menschen.
Mein Netzwerk
Ich habe nie bewusst ein Netzwerk aufgebaut. Ich habe gelebt. Und dabei sind Menschen geblieben.
Internat, Studium, Arbeit, Städte, Reisen – nicht überall, aber an den richtigen Stellen. Begegnungen, die Substanz hatten und geblieben sind, weil sie getragen haben.
Ich begegne Menschen offen und aufmerksam. Ohne Agenda. Ich höre, was gesagt wird – und nehme wahr, was mitschwingt. Zusammenhänge interessieren mich mehr als Titel oder Funktionen.
Ich denke mich schnell in Situationen ein. Themenübergreifend. Ohne Schubladen. Und wenn mir Wissen fehlt, gehe ich ihm nach. Aus Neugier. Aus Respekt. Und weil ich weiß, dass gute Impulse selten allein entstehen.
Was ich gebe, gebe ich bewusst. Ohne Bedingungen, aber auch nicht wahllos. Früher habe ich Verbindungen gehalten, nur um zu verbinden. Das hat sich verändert.
Heute wähle ich klarer, wem ich meine Zeit, meine Gedanken und meine Aufmerksamkeit gebe. Nicht aus Knappheit, sondern aus Verantwortung.
Fünf Sprachen erleichtern Gespräche. Vertrauen entscheidet, ob daraus etwas bleibt.
Was daraus entsteht, ist kein Netzwerk im klassischen Sinne. Es ist ein Resonanzraum. Ein Kreis von Menschen, die denken, handeln, zweifeln und weitergehen wollen. Manche Begegnungen bleiben Gespräche. Andere werden Wege. Beides ist richtig.
Thinkpool
Es gibt einen Gedanken, der mich seit vielen Jahren begleitet.
Dass gute Dinge selten allein entstehen. Dass Tiefe dort wächst, wo Menschen gemeinsam denken, zweifeln, verwerfen, neu ansetzen.
Thinkpool ist kein Projekt. Kein Format. Und nichts, das man macht.
Es ist ein Raum, der entsteht, wenn Menschen bereit sind, einen Gedanken nicht sofort zu bewerten, sondern ihm Zeit zu geben.
Ich suche hier keine Follower. Ich suche Mitdenker. Menschen, die Lust haben, Ideen ernst zu nehmen, sie gemeinsam zu bewegen und zu sehen, was daraus werden könnte.
Wenn dich das anspricht, wenn du gerne weiterdenkst, statt nur abzuschließen: Lass uns reden.
Lass uns reden
Wenn du bis hierher gelesen hast, ist da vermutlich etwas, das gerade Aufmerksamkeit will.
Eine Entscheidung. Ein Gedanke, der nicht weiterzieht. Oder dieses leise Gefühl, dass etwas sortiert werden sollte.
Genau dafür sind Gespräche da.
Wenn du magst, können wir einen Moment gemeinsam hinschauen. Unverbindlich. Ohne Agenda. Ohne Erwartung.
Ein Gespräch, das klärt, statt zu überzeugen.
Schreib mir, wenn du das Gefühl hast, dass es passen könnte.
IMPULSE IN DER PRAXIS
Kein Showcase. Kein Schaufenster. Ein Denk- und Bauzustand.
Was du hier siehst, ist ein Ausschnitt dessen, woran ich arbeite, woran ich gearbeitet habe und was ich bewusst wieder losgelassen habe.
Ideen ernst nehmen. Sie bauen. Gegen Wände fahren. Neu denken. Manche verwerfen. Andere weiterziehen.
Das hier ist real. Kein Konzept. Kein Versprechen. Sondern sichtbarer Output. Einige Dinge sind umgesetzt. Andere stehen in der Pipeline. Manches wartet auf den richtigen Moment – oder auf die richtigen Umstände.
Ich habe Freude daran, Ideen zu teilen, sie gemeinsam zu schärfen oder sie aus der Hand zu geben, wenn es Sinn ergibt. Nicht alles muss mir gehören. Aber alles, was ich anfasse, meine ich ernst.
Wenn dich etwas davon hängen lässt, wenn ein Gedanke bei dir andockt oder du wissen willst, wie etwas weitergedacht werden kann: Lass uns reden.
Swypoint+
Immobilien, Location Intelligence, Entscheidungslogik. Nicht die nächste App. Sondern ein anderer Blick auf 'finden'.
Carfolio Intelligence+
Daten gibt es genug. Entscheidungen nicht. Ein Denk-Layer für Märkte, die glauben, sie seien rational.
HausaufgabenHub+
Ein kleines Problem. Ein großes Systemversagen. Entstanden aus Alltag. Gedacht für Schulen. Interessant für Verwaltungen.
Frame Spacer+
Ein banales Detail, das jeden nervt. Gelöst mit Geometrie. Nicht mit Marketing.
Paw Youth Union+
Kein Verein. Keine Plattform. Sondern ein Rahmen, in dem junge Menschen Verantwortung üben dürfen.
Von Poll Berlin Mitte (Phase)+
Immobilien, Menschen, Konflikte. Mehr gelernt über Führung, Loyalität und Grenzen als in jedem MBA.
Thinkpool+
Keine Community. Kein Club. Sondern ein Arbeitsmodus: Schwarmintelligenz statt Einzelmeinung.